Unterrichtsbeispiele- Uebungen

Die Übungen  beinhalten  eine gestalterische Auseinandersetzung im Rahmen eines stark eingeschränkten Funktionsumfangs.

Die Beispiele stammen aus einem Wahlpflichtmodul (Quartalskurs, d.h. ca. 10 Doppellektionen, 3.Klasse Kurzzeitgymnasium, ca.17jährige Schüler/innen).

Der Wahlpflichtkurs ist keine Software-Schulung. Die Schüler/innen sollen sich, wie in anderen BG-Stunden mit gestalterischen und bildnerischen Fragestellungen auseinandersetzen. Da sie in diesem Kurs zusätzlich ein neues Arbeitsgebiet kennenlernen, werden die zur Verfügung stehenden Mittel  schrittweise eingeführt. Jede Aufgabe kann mit minimalen technischen Mitteln bearbeitet werden. Beabsichtigt wird ein fliessender Uebergang von Experimentieren in bewusstes Gestalten.

Grundlegende Fähigkeiten:

Sich selbst und Objekte bewegen, Objekte formen

  • sich selbst und Objekte bewegen

Märchenszene

Stadtlandschaft

Sozialformen

  • Objekte formen

Lebewesen

Überlebewesen

Bildnerische Aspekte

Auf der Bildnerischen Seite kommen Themen aus vielen Bezugsbereichen zusammen: die offensichtlichsten Bezugsbereiche sind das plastische Arbeiten, sowie die Fotografie.

Wie in anderen computergestützten Arbeiten ist die Dokumentation des Arbeitsprozesses sehr gut möglich. Zwischenschritte, Variationen können gespeichert und verglichen werden.

Bei bestehendem Modell können  Blickwinkel und Lichteinfall sehr bequem untersucht werden.

Die eigentliche Raumdarstellung, bzw. ein auf die  perspektivischen Mittel/geometrische Projektionen und den Lichteinfall  beschränktes Repertoire, wird durch das Programm umgesetzt. Ein grundlegendes Verständnis der raumschaffenden Mittel, wie es im BG-Unterricht aufgebaut wird, erleichtert die Arbeit insofern, als dass sich zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen erklären.

Unterschiedliche Projektionsarten (Orthogonal- und Zentralprojektion) können untersucht werden. Die Auswirkungen des Blickwinkels auf die Perspektive im Bild können in Bewegung beobachtet werden.

Stark eingeschränkter Funktionsumfang

Auf Software-Seite werden bevorzugt möglichst allgemein anwendbare oder exemplarische Funktionen eingeführt. Dabei wird natürlich nicht das vollständige Automatisierungspotential ausgenutzt. Einiges kann später, mit genaueren Kenntnissen effizienter gelöst werden.

Selbstverständlich ist für viele Schüler/innen das ausprobieren möglichst vieler Spezialfunktionen sehr reizvoll und unterhaltend, hat aber mit den Unterrichtszielen nicht viel zu tun und wird deshalb, freiwillig, auf zu Hause verlagert.